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Die Daimler AG und der Jobabbau während der Coronakrise

Nachdem bereits im vierten Quartal 2019 eine Stagnation der Wirtschaft ersichtlich wurde, lässt die Corona Pandemie und die dadurch beschlossenen Maßnahmen nichts Gutes für die nächsten Jahre bezüglich der deutschen Wirtschaft, aber auch der Weltwirtschaft erahnen.

Gerade in Zeiten, in der jede Bürgerin und jeder Bürger mit sogenannten „Corona- Maßnahmen“ (Kurzarbeit, Zwangsurlaub, Maskenpflicht, Annäherungsverboten, Bußgelder beim Nichteinhalten diverser Maßnahmen, etc.) direkt konfrontiert ist, verstärken Berichte (Stuttgarter Nachrichten vom 24.04.2020; Schorndorfer Nachrichten vom 25.04.2020) über „interne Papiere“ der Daimler AG, in denen Führungskräfte auf massiven Widerstand von Beschäftigten beim beschlossenen Jobabbau vorbereitet werden, erhebliche Verunsicherungen für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Die Daimler AG hat bereits vergangenes Jahr angekündigt, erhebliche Einsparungen bei den Personalkosten vorzunehmen. Aufgrund der aktuell sehr angespannten Situation lassen sich wohl die erhofften Aufhebungsverträge nicht so einfach schließen, sodass die Führungsetage sich veranlasst sah, ein internes Papier für Führungskräfte herauszugeben. Wie diverse Zeitungen (vgl. oben, Stuttgarter Zeitung vom 26.04.2020) berichten, soll laut den internen Papieren die Botschaft übermittelt werden, dass sich „alles für dich verändert. Dann musst du in Zukunft sehen, wie du mit dieser Unsicherheit im beruflichen Umfeld umgehen kannst.“ Der Betriebsrat spricht von einer „Drohkulisse“.

Viele -auch nicht bei der Daimler AG beschäftigte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer- fragen sich in diesen Zeiten: „Kann mir das auch passieren?“, „Was soll ich tun, wenn ich einen Termin zum Personalgespräch erhalte?“, „Soll ich den mir vorgelegten Aufhebungsvertrag unterschreiben?“, „Können die mich so einfach kündigen?“.

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Jonas Leibold

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